Nach dem chaotischen Management der Stadtverwaltung während der Sessionseröffnung am 11.11. beantragt die SPD-Ratsfraktion zwei Aktuelle Stunden im Verkehrsausschuss sowie im Ausschuss für Klima, Umwelt und Grün. Hier bietet sich Gelegenheit, die Vermüllung des Kwatiers Latäng sowie die Geschehnisse rund um den Zusammenbruch der öffentlichen Personenbeförderung aufzuarbeiten.
Dazu erklärt unserer Fraktionsvorsitzender Christian Joisten:
„Auch dieses Jahr hat das „Sicherheitskonzept“ der Stadt nicht funktioniert, weshalb am 11.11. Chaos und Anarchie in weiten Teilen der Innenstadt herrschten. Damit muss jetzt endgültig Schluss sein, sonst stirbt der Veedelskarneval wie wir ihn kennen zumindest in der Innenstadt vollends aus – die ersten Traditions-Gastronomen verkünden bereits, dass sie ihre Gaststätten an Karneval geschlossen halten. Es ist nicht mehr kurz vor 12, sondern schon deutlich danach! Deshalb muss das Karnevals-Chaos vom 11.11. jetzt aufgearbeitet werden, damit es an Weiberfastnacht und den folgenden tollen Tagen besser läuft. Es kann nicht sein, dass in Köln wegen eines fehlerhaften Sicherheitskonzeptes der öffentliche Nahverkehr zusammenbricht und ein Veedel im Müll versinkt. Die erste Gelegenheit für die Stadtverwaltung bietet sich in den Aktuellen Stunden des Verkehrs- sowie des Umweltausschusses. Der Dialog muss aber auch danach konstruktiv weitergeführt werden. Hierfür muss der Runde Tisch Karneval genutzt werden, um mit allen relevanten Beteiligten Verbesserungsvorschläge zu erarbeiten. Besonders wichtig ist dabei, Ausweichflächen für die Feiernden Im Kwatier Latäng zu etablieren, die von Profis organisiert und bespielt werden. Wir wollen den Jubiläums-Karneval 2023 zu einem Fest für Alle machen – für Feiernde, Anwohnerinnen und Anwohner, Gastronomen aber auch für diejenigen, die an diesem Tag arbeiten, um unsere Sicherheit zu gewährleisten oder uns sicher mit Bus und Bahn zu transportieren.“
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